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Ütingen

Von Stadtwiki

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Ütingen (auch Itingen)[1] ist eine Wüstung zwischen Wimsheim und Mönsheim.

Inhaltsverzeichnis

Etymologie

Der Name Ütingen/Itingen setzt sich aus dem alten Personennamen Ud[2] und dem Suffix "-ingen", welche auf eine frühe Ortsgründung hindeutet, zusammen.

Erwähnungen

Die erste Erwähnung war 1379, in welcher von einer "Wiese zu Ütingen" die Rede ist.[3] Ob Ütingen damlas als Wohnplatz noch genutzt wurde, lässt sich hieraus nicht herausfinden. Es ist auch die letzte sichere Nennung des Ortes. Allerdings werden in den württembergischen Lagerbüchern 1565 und 1598 die "Eydenkirchen" bzw. "Edenkirch" bei der Obermönsheimer Gemarkung bzw. dem Berntalweg genannt, wobei es sich möglicherweise um die (abgegangene ?) Kirche von Ütingen handeln könnte.[4] Die Flurnamen tauchen seither nicht mehr auf.

Abgang

Eine geläufige Theorie über den Abgang ist diejenige, dass mit der Gründung Obermönsheim die Bewohner dort hin zogen und Ütingen sukzessiv aufgegeben wurde. Die erste Erwähnung Obermönsheim fand im 13. Jahrhundert statt.

Weblinks

Ufoport zu Ütingen

Literatur

Karl Seeger: Chronik der Gemeinde Mönsheim. Mönsheim 1984

Einzelnachweise

  1. Karl Ehmann: Abgegangene Siedlungen im Raum Pforzheim. In: Pforzheimer Geschichtsblätter V. Selbstverlag der Stadt Pforzheim, Pforzheim 1980. S. 153-184
  2. koeblergerhard.de/wikiling
  3. Beschreibung des Oberamts Leonberg, S. 1122. Stuttgart 1930
  4. Beschreibung des Oberamts Leonberg, S. 420. Stuttgart 1930
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