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Von Stadtwiki

Franz Gschwind (* 5. Februar 1810 in Leinstetten; † nach 1882) war von 1873 bis 1882 Apotheker in Haiterbach.

Er war ein Sohn des Leinstettener Doktors Xaver Gschwind. Er war Lehrling in Horb, Gehilfe in Rottweil, Ravensburg und Nördlingen, studierte ein Semester in Tübingen 1831/32 und erlangte dann das Apothekerexamen. 1832 erwarb er die Apotheke in Laufenburg in der Schweiz, die er 1836 wieder verkaufte. Ab 1837 war er Apotheker in Zurzach, von 1840 bis 1844 in Oberderdingen. Von 1873 bis 1882 war er Apotheker in Haiterbach, danach ist er verzogen.

Er heiratete 1834 Marie Josepha Antonie Jehle. Das Paar hatte zwei Kinder (geboren 1834 und 1836).

Literatur

• A. Wankmüller: Die Apotheker der Geburtsjahrgänge 1801 bis 1900 im Schwarzwald-Kreis des Königreichs Württemberg, 4. Folge: Gönningen bis Herrenberg, in: Beiträge zur Württembergischen Apothekengeschichte XV, 1986, Heft 3, S. 81-87.