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Freudenstein-Hohenklingen
Von Stadtwiki
Freudenstein-Hohenklingen ist ein Teilort von Knittlingen im Enzkreis. Er besteht aus den beiden Ortsteilen Freudenstein und Hohenklingen.
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Geschichte
Freudenstein
Freudenstein entstand als Burgsiedlung zur Burg Freudenstein. Die Herren von Freudenstein waren unter der Lehensherrschaft der Markgrafen von Baden. Ab 1209 erwarb das Kloster Herrenalb hier Güter. Im 13. Jahrhundert stirbt das Geschlecht derer von Freudenstein aus und Angehörige des Brettener Ministerialiengeschlecht übernehmen den Namen "von Freudenstein". Ab dem 14. Jahrhundert gelangt auch das Kloster Maulbronn und andere Niederadelige an Besitztümer und Rechte in Freudenstein. 1353 wurde letztlich die Ortsherrschaft von Freudenstein und Hohenklingen zwischen beiden Klöstern aufgeteilt (5/8 an Maulbronn und 3/8 an Herrenalb).
1975 fand die Eingemeindung zur Stadt Knittlingen statt.
Hohenklingen
Der Name leitet sich von "bei den hohen Klingen" ab und beschreibt das tiefe Tälchen am Vereinigungspunkt dreier Schluchten (Klingen). Die Ersterwähnung fand 1312 statt und der Ort wird in allen Urkunden stets mit dem Mutterort Freudenstein genannt. 1504 wurde der Ort von den Württembergern verbrannt.
Sehenswürdigkeiten
- Galluskirche in Freudenstein
- Evangelische Kirche in Hohenklingen
Tourismus
Es gibt Wanderwege und Besenwirtschaften, die Besucher aus nah und fern anziehen.
Bahnverkehr
Beim Ortsteil beginnt der Freudensteintunnel, der nach ihm seinen Namen trägt.
Birkenfeld, Eisingen, Engelsbrand, Friolzheim, Heimsheim, Illingen, Ispringen, Kämpfelbach, Keltern, Kieselbronn, Knittlingen, Königsbach-Stein, Maulbronn, Mönsheim, Mühlacker, Neuenbürg, Neuhausen, Neulingen, Niefern-Öschelbronn, Ölbronn-Dürrn, Ötisheim, Remchingen, Sternenfels, Straubenhardt, Tiefenbronn, Wiernsheim, Wimsheim und Wurmberg bilden den Enzkreis.