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Lina Genesius

Von Stadtwiki

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Lina Genesius in „Die weinende Niobe“

Lina Genesius war während des Ersten Weltkriegs Schauspielerin in Pforzheim.

Sie war die Tochter eines früh verstorbenen Theaterleiters, dessen Witwe ein Sommertheater im Ruhrgebiet leitete. Im Spätjahr 1915 bezog die Truppe von Frau Genesius mit Tochter Lina das Pforzheimer Theater, das im vergangenen Kriegswinter leer gestanden hatte. Da die Aufführungen sehr beliebt waren, konnte die Theatergruppe im Winter 1916 nach Pforzheim zurück kehren, wo der Bürgerausschuss 4.200 Mark für Zuschuss für die Kosten für Beleuchtung und Heizung des Theaters bewilligte. Nachdem im Sommer 1917 der Unternehmer Max Müller das Theater bespielt hatte, kehrte im Winter 1917 nochmals die Genesius-Truppe zurück. Sowohl Müller als auch Genesius wurden 1918 zu Gastspielen an der Front im Befehlsbereich der Festung Neubreisach verpflichtet.

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