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Bruno Bader
Von Stadtwiki
Bruno Bader (* 2. September 1901; † 1992) war Unternehmer in Pforzheim und gründete 1929 das Versandhaus Bader.
Leben und Wirken
Er absolvierte eine kaufmännische Lehre und arbeitete als Reisekaufmann für eine Pforzheimer Schmuckfirma. 1929 gründete er das Versandhaus Bader, das anfangs nur Uhren und Schmuck, später auch Porzella und Lederwaren anbot. Im Zweiten Weltkrieg war er zum Kriegsdienst eingezogen. Nach kurzer Kriegsgefangenschaft kehrte er 1945 nach Pforzheim zurück, wo er ehrenamtlicher Leiter des Ernährungs- und Wirtschaftsamtes der Stadt Pforzheim war. Ab 1946 widmete er sich dem Wiederaufbau seines Versandhandels, der 1949 bereits wieder den Vorkriegsumfang erreichte und 1952 auch Mode ins Sortiment nahm.
Nachdem er in der Nachkriegszeit bereits kurz dem Gemeinderat angehört hatte, gehörte er dem Gremium nochmals 1954 bis 1959 für die CDU an. von 1959 bis 1968 war er Vizepräsident der IHK Pforzheim.
Bader war außerdem als Schachspieler bekannt. Er war Ehrenvorsitzender des Schachclubs Pforzheim, Ehrenmitglied im Badischen Schachverband, Badischer Meister, Stadt- und Clubmeister.
Ehrungen
1969 erhielt Bruno Bader das Bundesverdienstkreuz erster Klasse. 1986 wurde er auch mit dem Ehrenring der Stadt Pforzheim ausgezeichnet.
Weblinks
- „Der Firmengründer Bruno Bader“ auf der Webpräsenz Bader.de
- Bestand J 191 Bader, Bruno im Hauptstaatsarchiv Stuttgart
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