Zur Anmeldung als Teilnehmer bitte E-Mail mit Nennung des gewünschten Benutzernamens an: pfenz@mail.de
Diefenbach
Von Stadtwiki
Diefenbach ist ein Teilort von Sternenfels im Enzkreis und hat ca. 900 Einwohner.
Am 1. Januar 1974 haben sich die beiden Gemeinden Sternenfels und Diefenbach zusammengeschlossen.
Inhaltsverzeichnis |
Lage
Diefenbach liegt etwa zehn Kilometer nördlich von Mühlacker, umgeben von Felder und Wiesen. Der Enz Nebenfluß Metter entspringt in Diefenbach..
Geschichte
In den Ziegeläckern wurden römische Gebäudereste gefunden, die auf eine Niederlassung hindeuten. Diefenbach wurde vermutlich um die Jahrtausendwende von Knittlingern gegründet. Im Jahr 1023 wurde das Dorf Duiffenbach das erste mal schriftlich erwähnt. Ab 1152 ist bekannt, dass das Zisterzienserkloster Maulbronn hier Besitztümer hatte und ab 1312 auch das Zisterzienserkloster Herrenalb. Die Ortsherrschaft hatte schließlich zu 5/8 von Maulbronn und zu 3/8 von Herrenalb inne. Im Jahr 1326 ist ein Burgstadel (jetziger Hof Burrein) nachgewiesen, welche ursprünglich im Besitz der Herren von Wössingen war. Der Ort gehörte ab 1806 zum Oberamt Maulbronn. Danach gehörte Diefenbach von 1938 bis 1972 zum Landkreis Vaihingen.
Sehenswürdigkeiten
- Die Heilig-Kreuz-Kirche ist die historische Kirche des Ortes. An ihr baute im Jahr 1621 der Renaissance-Baumeister Heinrich Schickhardt.
- Im Ort gibt es mehrere historische Fachwerkgebäude.
- Das Feuerspritzen-Museum entstand aus einem Projekt der Feuerwehr in Diefenbach zur Gangbarmachung historischer Feuerspritzen.
Sonstiges
Weblinks
Birkenfeld, Eisingen, Engelsbrand, Friolzheim, Heimsheim, Illingen, Ispringen, Kämpfelbach, Keltern, Kieselbronn, Knittlingen, Königsbach-Stein, Maulbronn, Mönsheim, Mühlacker, Neuenbürg, Neuhausen, Neulingen, Niefern-Öschelbronn, Ölbronn-Dürrn, Ötisheim, Remchingen, Sternenfels, Straubenhardt, Tiefenbronn, Wiernsheim, Wimsheim und Wurmberg bilden den Enzkreis.