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Friedrich von Brackenhammer
Von Stadtwiki
Karl Friedrich von Brackenhammer (* 13. Januar 1810 in Gechingen; † 29. Oktober 1889 in Tübingen) war evangelischer Theologe.
Leben
Er war der Sohn des Müllers Johann Jakob Brackenhammer und der Friederike Reutter auf der Gechinger Mühle. Er studierte evangelische Theologie in Tübingen. Er war dort Mitglied der Burschenschaft Feuerreiter/Germania Tübingen. 1836 wurde er Repetent, 1838 Diakon in Sulz. 1839 heiratete er Rosine Katharin Hennenhofer. 1844 wurde er Diakon in Nürtingen, 1853 Stadtpfarrer und Dekan in Brackenheim und 1866 in Schorndorf. 1871 wurde er als Nachfolger des verstorbenen Hermann Adolf von Stock Prälat und Generalsuperintendent von Heilbronn. Er trat im April 1880 in den Ruhestand. Die Generalsuperintendenten der Evangelischen Landeskirche waren Kraft Amtes privilegierte Mitglieder der Zweiten Kammer des württembergischen Landtags. Friedrich von Brackenhammer trat nach seiner Ernennung in Heilbronn deshalb auch 1871 in den Landtag ein. Er übte das Amt bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand aus. 1873 wurde er mit dem Ritterkreuz erster Klasse des Ordens der Württembergischen Krone ausgezeichnet, das mit dem Persönlichen Adelsstand verbunden war.