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Jagdschloss Hofstett

Von Stadtwiki

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Das Jagdschloss Hofstett war ein Jagdschloss des württembergischen Herzogs Eberhard Ludwig in Neuweilers Ortsteil Hofstett.

Verbindungen des Herzog nach Hofstett, wo sich die Wege von Würzbach nach Simmersfeld und von Neuweiler zur Rehmühle und zur Fautsburg kreuzen, lassen sich bereits für die Zeit vor 1700 nachweisen. 1715 ließ der Herzog (während des Baus des Schlosses in Ludwigsburg) in Hofstett ein kleines Jagdschloss errichten. Das Hauptgebäude war ein länglicher zweigeschossiger Bau, an den sich ein Wirtschaftshof mit über 100 Pferdestellplätzen anschloss. Das Logierhaus war bereits 1722 baufällig und brannte 1723 ab. Ein Nachfolgebau brannte 1732 nochmals ab. Der dritte Bau an dieser Stelle diente nach dem Tod des Herzogs als Sitz von Forstbeamten und wurde 1768 abgerissen, um seine Balken zum Bau des Pfarrhauses zu verwenden. Von der Schlossanlage ist lediglich noch ein steinernes Brunnenhäuschen erhalten geblieben.

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