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Johann Abraham Sixt
Von Stadtwiki
Johann Abraham Sixt (* 3. Januar 1757 in Gräfenhausen; † 30. Januar 1797 in Donaueschingen) war ein deutscher Musiker und Komponist zu Mozarts Zeiten.
Er wurde als einziges gemeinsames Kind von Margaretha und Johann Michael Sixt geboren. Seine Mutter hatte aus erster Ehe bereits dreizehn Kinder. Sein Vater war Lehrer und Organist. Vermutlich wurde Johann Abraham Sixt zuerst von ihm unterrichtet. Später erhielt er eine Ausbildung an der Stuttgarter Karlsschule.
1784 trat Sixt in Donaueschingen eine Stelle als Kammermusikus an, der vermutlich mehrere Organistenstellen vorangingen.
Am 7. August 1787 heirateten Johann Abraham Sixt und Wilhelmine Seibold. Die Ehe blieb ohne Nachkommen.
1794 erkrankte Sixt an einer langwierigen nicht bekannten Krankheit. Daran starb er am 30. Januar 1797.
Er war als Komponist eher umstritten. Im frühen zwanzigsten Jahrhundert erfreuten sich einige seiner Werke einigermaßen an Zuspruch. Heute ist er weitgehend unbekannt.
In seinem Geburtsort Gräfenhausen wurde ihm zu Ehren die Gemeindehalle Sixthalle getauft.
Werke
Noch als Noten erhältliche Werke:
- Lieder für das Klavier
- Drei Trios für Violine, Violoncello und Klavier
Literatur
- Helmut Vester: Johann Abraham Sixt: Fürstlich Fürstenbergischer Kammermusikus; Familie, Leben und Wirken. Birkenfeld, Gemeinde Birkenfeld 1997.